Hobbyradler starten am Maifeiertag bei bestem Wetter in die neue Radsaison
Nachdem der traditionelle Saisonauftakt der Hobbyradler des RC Vilsbiburg am Karfreitag dem schlechten Wetter zum Opfer fiel, eröffnete eine Gruppe die neue Radsaison am Maifeiertag mit der Fahrt nach St. Englmar über nahezu 200 Kilometer, während die Senioren (Ü 60) und die Damen des Vereins eine 100 Kilometer lange Strecke vom Vilstal ins Isartal zur Walfahrtskirche am Dreifaltigkeitsberg bei Weng in Angriff nahmen.
Obwohl das Wetter bestens war und bei Hin- und Rückfahrt Rückenwind die Mühen erleichtere, fanden sich für die Fahrt nach St. Englmar diesmal nur 11 Akteure, welche die Strecke über Weng, Straubing, St. Englmar, Schwarzach, Donaufähre bei Mariaposching, Ganacker, Steinberg und Frontenhausen zurück nach Vilsbiburg in einer Fahrzeit von knapp 7 Stunden bewältigten. Dem einen oder anderen ambitionierten Hobbyradler erschien die Marathondistanz angesichts des schlechten Radlwetters im Frühjahr wohl noch zu gewagt. Das Teilnehmerfeld bei der Fahrt der „Plaudergruppe“ zum Dreifaltigkeitsberg war dagegen aller Ehren wert. Hier standen nahezu die komplette Damenmannschaft und ein Großteil der Ü-60 Radler des Vereins am Start. Selbst Alt-Vorstand Hans Royes ließ es sich nicht nehmen, die 100 Kilometer in Angriff zu nehmen, um dann im Leberskirchener Biergarten das wohl verdiente dunkle Bier mit seinen Mitstreitern zu genießen, die dort auf die St. Englmar Fahrer trafen, deren Durst nach absolvierten 200 Kilometern entsprechend groß war. Selbstverständlich hatte jeder eine lange und heroische Geschichte über den ersten gemeinsamen „Ausritt“ zu erzählen, so dass der eine oder andere die Heimfahrt von einem gelungenen Radtag erst am frühen Abend kurz vor Einbruch der Dunkelheit antrat.